Lotte

Tour zum GLÜCK 2020

Lotte

10. Februar 2020

Im Wizemann Montag 20:00 Uhr (Einlass 19:00 Uhr)

Glück. So heißt der langersehnte Nachfolger von LOTTEs Debütalbum Querfeldein. Mit Songs wie der ersten Single „Schau mich nicht so an" oder dem Duett mit Max Giesinger „Auf das was da noch kommt", durchmisst LOTTE dabei die Höhen und Tiefen des menschlichen Glücksstrebens. Und auch wenn jeder der zwölf Songs seine eigene Geschichte erzählt – sie alle eint die Suche nach der ganz persönlichen Bedeutung dieses großen Wortes. Glück ist kein Werk über einen abgeschlossenen Prozess, sondern ein beeindruckend ehrliches und facettenreiches Album über eine menschliche Suche.
Kaum etwas umfasst so treffend und direkt, wonach wir streben, wie das Wort ‚Glück' – und kaum etwas wird gleichzeitig so floskelhaft verwendet. Ob in der Jugend, im Erwachsensein oder im Alter: zu kaum einer Frage kehrt man so konstant zurück wie zu der Frage nach dem Glücklichsein. Unzählige Romane, Filme, Songs und Klatschmagazin-Geschichten leben von der ständigen Suche nach der Erfüllung dieser wohl größten Menschheits-Sehnsucht. Bei dieser Omnipräsenz könnte man vermuten, dass sich künstlerisch nichts schwieriger darstellen lässt, als die eigenen, authentischen Wünsche, Hoffnungen und Sehnsüchte – die Suche nach dem Glück also – ohne dabei in Klischeefallen zu tappen. Aber wohl genau aus diesem Grund, weil es für diese Suche zahllose Schablonen, Vorlagen und vorgefertigte Wege zu geben scheint, stellt sich erst die Frage, wie man dieses Wort eigentlich definiert – und zwar für sich selbst. Genau das tut LOTTE auf ihrem zweiten Album Glück.
Die Monate nach Querfeldein, LOTTEs Debütalbum von 2017, waren für die 24-Jährige eine turbulente Zeit. Plötzlich waren da große Tourneen, Festival-Auftritte, jede Menge Aufmerksamkeit, inspirierende Begegnungen und Momente. Direkt nach der Veröffentlichung von Querfeldein beginnt LOTTE wieder neue Songs zu schreiben und für all diese Erlebnisse, Geschichten und Veränderungen in ihrem Leben Worte, Sätze und schließlich Texte zu finden. Beim zweiten Mal, so dachte sie, würde sich der Albumprozess schon bekannter und routinierter anfühlen. Zum Glück tat er es aber überhaupt nicht: „Ich habe wahnsinnig viel geschrieben und wieder verworfen, weil es so sehr nach dem ersten Album klang. Ich wollte kein zweites Querfeldein machen", sagt sie. Es galt sich von äußeren Einflüssen freizumachen, sich ganz auf die Musik konzentrieren zu können.

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